Im Heilsbronner Salbuch von 1402
Urkundlich erwähnt wird Dürrnfarrnbach in den Jahren 1233, 1366 und 1376 im Zusammenhang mit der Erwerbspolitik des Klosters Heilsbronn. Dieses erwarb im Laufe der Zeit vier Höfe.
Zum burggräflichen Amt Langenzenn gehörten zwei Höfe und zum Nürnberger Landalmosenamt ein (Zweidrittels-) Hof, ferner gehörte noch ein „Drittelshof“ dem „teutschen hoff zu Nürnberg“.
Die Abgaben mussten geliefert werden nach Neuhof, Langenzenn, Gottmannsdorf, St. Lorenz und St. Egidien in Nürnberg, Haller in Nürnberg und sogar nach Bamberg musste „Pfenniggult“ gegeben werden.Im Jahr 1812 hatte Dürrnfarrnbach 14 Wohnhäuser, in denen 15 Familien lebten.
Es gab Bauern, Tagelöhner und einen Hirten. Von den 87 Einwohnern waren 57 über 14 Jahre alt.
Auch Dürrnfarrnbach hatte bis ins letzte Jahrhundert ein Hirtenhaus. Es stand dort, wo heute das Gerätehaus der Feuerwehr, bzw. die Viehwaage ist.
Das Kriegerdenkmal wurde am 29. April 1923 eingeweiht. Die Kosten waren durch die Ortseinwohner aufgebracht worden.